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  • Dr. Barbara Breuer

    innitiierte im Juni 2012 in Köln die Gründung der Stiftung Lebensspur

    Seit Geburt bin ich hochgradig schwerhörig. Ich bin mit fünf Geschwistern in Köln aufgewachsen, konnte nach der Grund- (Schwerhörigenschule) und Realschule (mit Sonderklassen mit Hör-, Seh- und Sprachbehinderten) auf ein Aufbaugymnasium (Regelschule) gehen, studieren, promovieren und habe eine gute Arbeitsstelle. Ich bin meinen Weg gegangen. Dies verdanke ich Gottes' Führung, vielen Menschen und meinem starken Willen, mich einzubringen und es schaffen zu wollen. Im Laufe dieser Entwicklung habe ich viel erlebt und gesehen. Etliches ist verbesserungsbedürftig. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen mit Behinderung bessere Ausbildungs- und Berufschancen erhalten und damit bessere Einkünfte erhalten können, eine bessere Unterstützung in allen Lebensphasen möglich wird, noch bestehende Barrieren abgebaut, eine andere Inklusionskultur entstehen kann. 

    Dabei geht es mir um alle Behindertengruppen, egal ob von Geburt an, über Krankheit oder Unfall, ob jung oder alt. Aus diesem Grund setzte ich meine Idee der Stiftung Lebensspur e.V. in die Tat um. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Menschen mit Behinderung mit Schwerpunkt der Begleitung in den verschiedenen Lebensabschnitten und -bereichen, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung ihres sozialen Lebensumfeldes, der Bildungs- und Inklusionschancen. Hierfür hoffe ich auf viel Unterstützung von allen Seiten - von Menschen mit und ohne Behinderungen, damit eine wirklich schöne und umfassende Inklusionskultur/Gemeinschaft entsteht und sich alle Beteiligten darin auch wohler fühlen. Wir wollen eine lebendige Gemeinschaft, die Spuren hinterläßt!

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