Gemeinsam weiter
Wir wollen, dass die Stiftung Lebensspur e.V. bekannter wird und weiterhin wächst. Dazu brauchen wir ein bundesweites Netzwerk von Personen und Persönlichkeiten, die uns kennen und „in´s Gespräch bringen“ können.
Aus dieser Überlegung heraus ist die Funktion und der Titel des Ehrenbotschafters und Botschafters von uns geschaffen worden.
Die Vergabe erfolgt auf Vorschlag des Vorstands und ist daran gebunden, dass der Ehrenbotschafter oder die Ehrenbotschafterin schon für die Stiftung Lebensspur aktiv geworden ist.
Professor Dr. med. Tilman Sauerbruch
Er war der Schirmherr unserer bisherigen Preisverleihungen hat er wichtige Festreden gehalten.
Unser 1. Ehrenbotschafter wurde 1946 in Lauingen (Donau) geboren und wandte sich der Medizin zu. Nach seiner Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wurde er 1992 C4-Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und war Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I, Allgemeine Innere Medizin. Er gehört etlichen Fachorganisationen an und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Karl Ferdinand Prinz von Thurn und Taxis
Unser Ehrenbotschafter engagiert sich federführend seit 2014 im Rahmen der Benefiz-Veranstaltungen.
Nach dem BWL-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeitete er für die Schwartauer Werke und Dr. Arend Oetker persönlich. Er wechselte dann zum Malteserorden, wo er Mitglied der Geschäftsführung der Holding des Malteserordens in Deutschland, Deutsche Malteser gGmbH, und Vorsitzender der Geschäftsführung der Malteser Trägergesellschaft (MTG), bevor er 2008 schließlich sein eigenes Beratungsunternehmen gründete.
Dr. agr. Dr. med. Rahim Schmidt
Als promovierter Agrarwissenschaftler und promovierter Arzt – 1978 aus dem Iran gekommen – lernte er, als Landtagsabgeordneter, die Politik in Rheinland-Pfalz kennen, ist ein Spezialist für interkulturelle Medizin und Forschungspreisträger der Medizin. Des weiteren engagiert er sich unter anderem als Zweiter Vorsitzender im Verein „Armut und Gesundheit in Deutschland“.
Prof. Prof. h. c. Dr. med. Carl Erb
Als Leiter der Augenklinik am Wittenbergplatz und apl-Professor an der Charité besteht eine Professur an der Salymbekov University International Medical Faculty, Bishkek, Kyrgyzstan. Das Spezialgebiet ist das Glaukom. Berufspolitisch war er lange Zeit Vizepräsident der Sektion Glaukom der deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft. Seit 2014 Kuratoriums-Mitglied der Herbert Funke-Stiftung in Berlin, seit 2021 Kuratoriums-Vorsitzender
Prof. Dr. Ulrich Reinhardt
Jahrgang 1970, ist Zukunftswissenschaftler und Wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Er hält zudem eine Professur für Empirische Zukunftsforschung am Fachbereich Wirtschaft der FH Westküste in Heide, ist adjunct professor an der Universität von North Carolina und Mitglied in verschiedenen Beraterkreisen.
Bei all seinen Tätigkeit folgt er dem Grundsatz: „Die Welt im Wandel, der Mensch im Mittelpunkt“.
Prof. Dr. rer. nat. Martin Hofmann-Apitius
Martin Hofmann-Apitius war eigentlich mal Biologe. Als solcher hat er das erste „Metastasen-Gen“ der Welt kloniert und charakterisiert. Aber das ist lange, lange her. Als Naturwissenschaftler in den Folgejahren ein „Wanderer zwischen den Welten“; mit insgesamt drei Wechseln zwischen akademischer Forschung und Angewandter Forschung in der Industrie. Seit geraumer Zeit Leiter der Abteilung Bioinformatik am Fraunhofer Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (SCAI); daneben engagiert im internationalen Studiengang „Life Science Informatics“ an der Universität Bonn, wo er den „Data Science“ Nachwuchs für die Medizin der Zukunft ausbildet.